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Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/w/m) Informatik / Datenanonymisierung

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Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/w/m) Informatik / Datenanonymisierung

Charite IT Motiv 4 - Projekte mit Sinn, die in Berlin den Unterschied machen.
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Arbeitszeit
Vollzeit, Teilzeit

Eintrittsdatum
Ab sofort

Dauer der Anstellung
Befristet

Bewerbungsfrist
16.01.2025

Einsatzort Charité
BIH Berlin Mitte

Kennziffer
6170

Entgeltgruppe
E13

 

Unternehmensbeschreibung

Die Mission des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) ist die medizinische Translation: Erkenntnisse aus der biomedizinischen Forschung werden in neue Ansätze zur personalisierten Vorhersage, Prävention, Diagnostik und Therapie übertragen, umgekehrt führen Beobachtungen im klinischen Alltag zu neuen Forschungsideen. Ziel ist es, einen relevanten medizinischen Nutzen für Patient*innen und Bürger*innen zu erreichen. Seit 2021 ist das BIH als dritte Säule in die Charité integriert, als Translationsforschungsbereich der Charité.

Wir suchen für die AG Medizininformatik (Prof. Fabian Prasser) zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 14.12.2027 eine*n Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/w/m) Informatik / Datenanonymisierung in Teil- oder Vollzeit (mind. 30,00h/Woche). 

Die AG Medizininformatik des Berlin Institute of Health an der Charité - Universitätsmedizin Berlin beschäftigt sich mit innovativen digitalen Technologien zur Verbesserung der medizinischen Forschung und Versorgung sowie mit damit verbundenen Datenschutzherausforderungen. Mit diesem Ziel beteiligt sich die Arbeitsgruppe am Forschungsprojekt KI-AIM sowie an der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten (NFDI4Health). Im Rahmen dieser Vorhaben arbeiten wir an der konzeptionellen und praktischen Weiterentwicklung von Anonymisierungsmethoden, deren verständliche Aufbereitung und Kommunikation sowie an der Zusammenarbeit mit Datenhaltenden und Forschenden bei der Umsetzung in der Praxis. Ziel ist es, Gesundheitsdaten nachhaltig und sicher für die medizinische Forschung nutzbar zu machen.

Das erwartet Sie

  • Mitarbeit in zwei nationalen Projekten zur Entwicklung, Evaluation und praktischen Anwendung von innovativen Anonymisierungsverfahren für medizinische Daten 
  • Implementierung und Risikoevaluation von KI-basierten Verfahren zur Anonymisierung klinischer Freitexte 
  • Reproduktion klinischer Studien mit anonymisierten Daten 
  • Unterstützung und Schulung von Anwender:innen beim Einsatz von Softwarewerkzeugen zur Risikoanalyse und Datenanonymisierung in einer Vielfalt realer Einsatzszenarien 
  • Präsentation und Publikation von Projekt- und Forschungsergebnissen auf nationaler und internationaler Ebene 
  • Betreuung von Studierenden (Bachelor, Master)

Das bringen Sie mit

  • Sehr gut abgeschlossenes Studium (Master oder vergleichbar) der Medizininformatik, Informatik oder einer verwandten Fachrichtung 
  • Fundierte Erfahrung in Softwaretechnik und -entwicklung, idealerweise im Java-Ökosystem und in Python 
  • Gute Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche: Datenbanksysteme, Datenschutz, Algorithmen, Statistik 
  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit sowie Freude an Beratung und Schulung von Anwender:innen 
  • Kenntnisse der gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen an den Datenschutz (z. B. EU-Datenschutzgrundverordnung) sind von Vorteil 
  • Erfahrungen in Medizinischer Informatik und Datenanonymisierung sind von Vorteil 
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift 
  • Hohe Organisations- und Teamfähigkeit sowie eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise

Das bieten wir Ihnen

  • Promotionsmöglichkeit in einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Arbeitsumfeld
  • Zahlreiche Möglichkeiten, wichtige Beiträge zur datengetriebenen und patientenzentrierten Medizin zu leisten
  • Gestaltungsspielraum in einem kollegialen Arbeitsumfeld
  • Einen modernen Arbeitsplatz im Herzen Berlins
  • Zugriff auf einen Rechencluster für die Ausführung rechenintensiver Anwendungen
  • Entgeltgruppe E13 TVöD VKA-K. Die Eingruppierung erfolgt unter Berücksichtigung der Qualifikation, die jeweilige Erfahrungsstufe errechnet sich aus der Berufserfahrung. 
  • Zusätzliche im öffentlichen Dienst übliche Leistungen (u. a. Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge (VBL), vermögenswirksame Leistungen)
  • Flexible Arbeitszeiten und Möglichkeit des mobilen Arbeitens
  • 30 Urlaubstage pro Jahr (bei einer Fünf-Tage-Woche)
  • Diverse Unterstützungsangebote um Berufsleben, Freizeit und Familie zu vereinbaren (Kinderbetreuung, Kooperation mit voiio)
  • Sehr gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Mobiles Bürgeramt vor Ort
  • Corporate Benefits (Reisen, Freizeit, Shopping uvm.), Charité Gympass, JobRad
  • Sehr gut erreichbarer und attraktiver Arbeitsplatz am Rahel Hirsch Center for Translational Medicine, Luisenstr. 65, 10117 Berlin (CCM)

Wir leben Vielfalt!

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit vielfältigen Hintergründen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation und Eignung besonders berücksichtigt.
Wir sind davon überzeugt, dass vielfältige Teams, die ein breites Spektrum an Erfahrungen, Perspektiven und Hintergründen repräsentieren, unsere Forschung und Arbeit bereichern.

Bitte reichen Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung über unser Online-Bewerbungsformular mit Motivationsschreiben, Lebenslauf (ohne Foto, ohne Altersangabe und ohne Informationen über Ihren Familienstand) und weitere relevante Anlagen (wie Arbeitgeberzeugnisse, Abschlusszeugnisse etc.) ein.

Hinweis: Haben Sie einen ausländischen Abschluss, reichen Sie bitte einen Nachweis über die Anerkennung Ihres Abschlusses in Deutschland mit der Bewerbung ein. Der Nachweis kann über die Datenbank anabin ermittelt werden. Wir weisen auf die eventuelle Notwendigkeit der Ausstellung einer Zeugnisbewertung der ZAB hin. Mehr Informationen finden Sie hier.

Einstellungsvoraussetzung für nach 1970 Geborene ist der Nachweis der Masernimmunität / Masernschutzimpfung.

Nähere Informationen zum BIH finden Sie hier.

Bewerbung

 

An der Charité sind alle willkommen, unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Nationalität, Behinderung, ethnischer oder sozialer Herkunft. Hier zählt jeder Mensch! Wir setzen uns für Chancengleichheit und Inklusion ein.

Jetzt unkompliziert über unser Online-Tool bewerben und ein Teil der Charité werden.

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Ansprechperson

Für fachliche Rückfragen zur Stellenausschreibung steht Ihnen Herr Prof. Fabian Prasser, Tel.: 030 450 528 781 (E-Mail: fabian.prasser@bih-charite.de) gerne zur Verfügung.

Fragen rund um den Bewerbungsprozess richten Sie gerne per E-Mail an jobs@bih-charite.de.

Weitere Informationen

Datenschutzhinweise

Die Charité weist darauf hin, dass im Rahmen und zu Zwecken des Bewerbungsverfahrens an verschiedenen Stellen in der Charité (z.B. Fachbereich, Personalvertretung, Personalabteilung) personenbezogene Daten gespeichert und verarbeitet werden. Weiterhin können die Daten innerhalb des Konzerns sowie an Stellen außerhalb (z.B. Behörden) zur Wahrung berechtigter Interessen übermittelt bzw. verarbeitet werden. Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie unseren Datenschutz- und Nutzungsbestimmungen für Bewerbungsverfahren, die Sie hier finden, zu.

Zusatzinformationen

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin trifft ihre Personalentscheidungen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Die Charité strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen an und fordert Frauen daher nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Bewerber:innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bei der Einstellung wird ein polizeiliches Führungszeugnis, teilweise ein erweitertes Führungszeugnis verlangt. Die Bewerbungsunterlagen können leider nur dann zurückgeschickt werden, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Eventuell anfallende Reisekosten können nicht erstattet werden.